ASO-Chef Ardıç: „Der Klimawandel ist ein Problem der Erhaltung der menschlichen Existenz“

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Das Panel der Turkish Economic Policy Research Foundation (TEPAV) mit dem Titel „Ausstieg aus der Kohle in Deutschland: Aus der deutschen Erfahrung lernen“ fand im TEPAV-Konferenzsaal statt. ASO-Chef Seyit Ardıç sagte auf dem Panel, dass der Klimawandel über wirtschafts- und handelspolitisches Denken hinausgeht und sagte: „Klimawandel; Es handelt sich nicht nur um ein Umweltproblem oder eine Wirtschafts- und Handelspolitik, sondern auch um ein Problem der Erhaltung der menschlichen Existenz. Aus dieser Perspektive sollten wir den Prozess der grünen Transformation betrachten und die Absicht akzeptieren, unsere Lebensweise und unsere Konsumgewohnheiten zu ändern. Wir sind uns bewusst, dass in diesem Bereich viel Arbeit auf unsere Industriellen wartet“, sagte er.

„Wir exportieren mehr als 40 % unserer Exporte in EU-Länder“

Ardıç betonte, dass die Länder der Europäischen Union (EU) ihre Rechtsvorschriften für eine nachhaltige, umweltfreundliche Welt ständig erneuern, und sagte: „Die EU-Länder hingegen erneuern ihre Rechtsvorschriften und erlassen neue Standards für Arbeiten und Dienstleistungen. Sie möchten, dass die Werke umweltfreundlicher und mit minimalem Abfall hergestellt werden. So wird beispielsweise an der Regelung des digitalen Arbeitspasses gearbeitet. Informationen wie die Umweltauswirkungen eines Werks, die Größe des recycelten Werks und seine Reparierbarkeit werden offengelegt und der Verbraucher wird in diesem Sinne seine Wahl treffen.

„Wir haben im Energiebereich noch einen langen Weg vor uns“

Ardıç sagte, dass die Türkei im Vergleich zu vielen anderen Ländern in einer guten Position sei, was die Produktion aus erneuerbaren Energiequellen angeht. Ardıç betonte, dass die Türkei im Energiebereich noch einen langen Weg vor sich habe und sagte: „Obwohl die Türkei im Vergleich zu vielen anderen Ländern in einer guten Position ist, aus erneuerbaren Energiequellen zu produzieren, haben wir noch einen langen Weg vor uns.“ An diesem Punkt ist es für unsere Industriebetriebe sehr wichtig, ihren eigenen Strom zu erzeugen und von Solar- und Windenergie zu profitieren“, sagte er.

Ardıç nannte Wasserstofftechnologien als Beispiel für eine grüne Transformation und sagte: „Auch Wasserstofftechnologien werden hier eine entscheidende Rolle spielen.“ Viele unserer Technologieunternehmen haben bereits mit der Arbeit an grünem Wasserstoff begonnen.

Ardıç erklärte, dass die Roadmap für essbaren Wasserstoff des Ministeriums für Energie und natürliche Ressourcen ihr Fahrplan für die grüne Transformation sei: „Tatsächlich hat uns auch die kürzlich veröffentlichte Wasserstoff-Roadmap unseres Ministeriums für Energie und konventionelle Ressourcen dabei geleitet Richtung. Was die Nutzung fossiler Ressourcen betrifft, sind wir der Meinung, dass unser Fahrplan präzisiert werden muss. Wir sollten bei jeder Gelegenheit von den Erfahrungen anderer Länder profitieren können. Insbesondere Deutschland ist für uns ein wertvoller Handelspartner. Gemeinsam erreichen wir viel“, sagte er.

„Das deutsche Lieferkettengesetz hat uns vor Augen geführt, wie abgeschlossen der grüne Wandel ist“

Ardıç betonte, dass das deutsche Lieferkettengesetz ein Gesetz ist, das die grüne Transformation in der Türkei vorantreiben wird: „Diese Erfahrung zeigt uns; Für Unternehmen reicht es nicht aus, sich zu verändern. Die gesamte Lieferkette muss umgestaltet und umweltfreundlicher gestaltet werden. In dieser Phase werden uns die Erfahrungen Deutschlands beim Kohleausstieg bei der Festlegung unseres Fahrplans sehr helfen. Von gestern bis heute befanden wir uns in der Zeit, genug zu produzieren, so wie wir produzieren. Von heute auf morgen betreten wir das Zeitalter der umweltfreundlichen Produktion.“

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