Inflationsfieber im Juli

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Das Türkische Statistische Institut (TUIK) gab Inflationsdaten für Juli 2023 bekannt. So betrug der Anstieg des Verbraucherpreisindex im Juli 9,49 Prozent gegenüber dem Vormonat und 47,83 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Der höchste monatliche VPI-Anstieg im Juli betrug 6,2 Prozent im Jahr 1997. Damit erreichte die Inflation im Juli ein Rekordniveau seit 1997.

Diejenigen, deren Preise am stärksten gestiegen sind

Die Produkte, deren Preise im Juli am stärksten stiegen, waren Heizöl und Motorenöle mit 29,04 Prozent. Die anderen Produkte, deren Preise am stärksten gestiegen sind, sind Produkte (20 %), Hotels (18,71 %) und der städtische Personenverkehr auf der Schiene (17,6 %). Die Produkte, deren Preise am stärksten fielen, waren Kakao mit 2,18 Prozent und Butter mit 1,27 Prozent.

Der Erzeugerindex (D-PPI) betrug im Juli 2023 8,23 % im Vergleich zum Vormonat, 24,27 % im Vergleich zum Dezember des Vorjahres, 44,50 % im Vergleich zum gleichen Monat des Vorjahres und 78,51 % im Vergleich zum 12-Monats-Index Durchschnittswerte. Es hat zugenommen. Der Fertigungsindex der vier großen Industriesegmente stieg jährlich um 50,81 Prozent.

Wie werden sich die Mieten auswirken?

Nach Angaben von TURKSTAT lag der Verbraucherpreisindex bei 57,45 Prozent im Vergleich zu den 12-Monats-Durchschnitten, die für den Mietanstieg ausschlaggebend sind. Mit der Ausweitung der Wohnungsmietenregelung wird es Mietern jedoch bis zum 1. Juli 2024 nicht möglich sein, verlängerte Verträge um mehr als 25 % zu erhöhen. Bei den Mieten für Arbeitsräume kann eine Erhöhung um bis zu 57 %, 45 % beantragt werden für ab Juli verlängerte Verträge.

MINISTER ŞİMŞEK: WIR SIND IM ÜBERGANGSPROZESS

Minister Şimşek bewertete die Inflationsdaten vom Juli auf seinem Social-Media-Konto. Şimşek sagte in seiner Erklärung Folgendes:

„Dank der Auswirkungen von Steuermaßnahmen, Wechselkursentwicklungen und Preiserhöhungen lag die Inflation im Juli mit 47,8 Prozent pro Jahr im Rahmen der Markterwartungen. Wir befinden uns in einer Übergangsphase, in der Inflationsbekämpfung und Preisstabilität angestrebt werden. Dank der positiven Wirkung des geldpolitischen Kurses wird die jährliche Inflation ab Mitte 2024 sinken. Wir werden den Desinflationsprozess durch Haushaltsdisziplin unterstützen. „Das Hauptziel unserer Politik ist es, die Inflation mittelfristig nachhaltig auf einen einstelligen Bereich zu senken.“

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