Eine neue Entdeckung, die es ermöglichen wird, ein Erdbeben zwei Stunden im Voraus vorherzusagen

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Die wissenschaftliche Welt konnte diese Frage noch nicht eindeutig beantworten, aber die wissenschaftliche Forschung bringt neue Hoffnung. Laut einem in der Fachzeitschrift „Science“ veröffentlichten Artikel haben Wissenschaftler eine Methode entwickelt, um sieben oder mehr Erschütterungen zwei Stunden im Voraus zu melden.

GPS-Informationen untersucht

Französische Wissenschaftler analysierten die von GPS aufgezeichneten sehr kleinen Bewegungen und gaben bekannt, dass sie ein Vorstadium entdeckt hatten, das einige Stunden vor dem Auftreten eines schweren Erdbebens begann. Der französische Seismologe Quentin Bletery und sein Kollege Jean-Mathieu Nocquet analysierten einen Datensatz der University of Nevada, Reno, und konzentrierten sich dabei auf GPS-Stationen in der Nähe bekannter Bebenzonen der Stärke 7,0 oder mehr.

Er untersuchte die aufgezeichneten Positionen dieser Stationen in den 48 Stunden vor jedem Beben und verglich die tatsächliche Bewegung mit der erwarteten Bewegung, die durch das Erdbeben verursacht wurde. Zwei Wissenschaftler enthüllten, dass sich die Bodenbewegung in den zwei Stunden vor einem Beben an die oft erwartete Bewegung anzupassen begann und mit der Annäherung des Bebens stärker wurde. Basierend auf diesen Erkenntnissen sagten Wissenschaftler, dass die in den letzten zwei Stunden beobachtete Bewegung ein Vorbote eines Erdbebens sein könnte. Laut Bletery, Inhaber der Forschung, müssen bestehende Geräte etwa 50-mal empfindlicher sein, um Vibrationen frühzeitig zu erkennen.

Obwohl dieser technologische Mangel einen großen Nachteil darstellt, ist diese Entdeckung laut Bletery ein sehr wertvolles Zeichen des Fortschritts.

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