Wirtschaftliche Entwicklung – 2 dringende Schritte zur Umweltstabilität

0 123

SERVET YILDIRIM – Die Weltwirtschaft ist leider immer noch vom Öl abhängig. Automobile, Fabriken mit installierten Heizkesseln werden mit Heizöl und Erdgas betrieben. Die Welt läuft sozusagen mit Öl. Öl ist das Rückgrat der heutigen Wirtschaft, vom Transport über die Industrie bis hin zur Stromerzeugung. Doch die Ölpreisschwankungen der letzten Jahre zeigen, dass der globale Strommarkt nicht stabil und stabil ist. Es gibt einen sehr instabilen Markt. Einerseits erhöhen Öl exportierende Länder die Preise und verdienen Geld, indem sie das Angebot einschränken. Andererseits leiden arme ölimportierende Länder unter verschiedenen Verfolgungen, die bei steigenden Preisen zu einer zunehmenden wirtschaftlichen Ungleichheit führen.

Und natürlich löst die Nutzung fossiler Brennstoffe den Klimawandel aus; verursacht eine globale Krise, die die Zukunft unseres Planeten bedroht.

Dieses Paradoxon wirft wertvolle Fragen darüber auf, wie wir wirtschaftliche Entwicklung mit ökologischer Nachhaltigkeit in Einklang bringen können.

Zerstörerische Wirkung nimmt zu

Das jüngste Beispiel für diesen Widerspruch war die Entscheidung der OPEC+-Länder (Organisation erdölexportierender Länder plus Russland und andere erdölproduzierende Länder), die Produktion um 1,16 Millionen Barrel pro Tag zu drosseln. Dieser Durchbruch ließ die Ölpreise in die Höhe schnellen und der Preis für Rohöl der Sorte Brent fiel plötzlich auf über 80 $. Das sind gute Nachrichten für Öl produzierende Länder; Sie verdienen mehr Geld zu höheren Preisen.

Für ölimportierende Länder sind das schreckliche Neuigkeiten. Ebenso müssen sie mehr für Öl bezahlen.

Dieses Paradoxon ist nicht neu. Dieser Widerspruch ist zu einem typischen Merkmal des globalen Strommarktes geworden, da die Ölpreise schwanken und Länder um Macht und Einfluss ringen.

Dieser Widerspruch ist jedoch heute aufgrund der drohenden Erderwärmung besonders wertvoll. Es ist inzwischen wissenschaftlich bewiesen, dass fossile Brennstoffe wie Öl die größte Quelle von Treibhausgasemissionen sind.

Fossile Brennstoffe sind Energiequellen, die aus Pflanzen und Tieren bestehen, die Tausende von Jahren oder sogar Millionen von Jahren in einer sauerstofffreien Umgebung unter Felsen und Böden begraben und durch Hitze und Druck versteinert wurden. Also Kohle, Öl und Erdgas. Sie zeichnen sich durch einen hohen Gehalt an Kohlenwasserstoffen und Kohlenstoff aus. Die Nutzung fossiler Brennstoffe löst nicht nur eine globale Erwärmung aus, sondern verstärkt auch die damit einhergehenden zerstörerischen Auswirkungen.

OPEC-Schock in der Weltwirtschaft jetzt

Erdöl exportierende Länder haben letzte Woche überraschend beschlossen, die Produktion zu drosseln. Während die Länder, die die Kürzung vorgenommen haben, wie Saudi-Arabien, Russland, Kuwait, Oman, Irak, Algerien und Kasachstan, nett waren, hatten Dutzende von Ländern wie wir, die importieren mussten, weil sie kein Öl hatten, es eilig.

Die Reduzierung um 1,16 Millionen Barrel pro Tag beginnt im Mai und dauert bis Ende des Jahres. Saudi-Arabien, eines der führenden Unternehmen in diesem Sektor, sagt, dass dieser Überraschungsangriff eine Vorsichtsmaßnahme zur Stabilisierung des Marktes sei. Jeder weiß jedoch, dass die OPEC-Länder bei Stabilität an ihre eigenen Haushalte denken und nicht an das Gleichgewicht der Weltwirtschaft. Die Sorge der OPEC besteht darin, keinen Zusammenbruch wie 2008 zu erleben. Es ist das Trauma der OPEC 2008. In diesem Jahr stiegen die Preise in 6 Monaten von 140 $ auf 35 $.

Er redet von Balance, aber…

Laut einigen Analysten, deren Meinungen ich versuche, genau zu verfolgen, könnten sich diese Rückgänge in den letzten Monaten umkehren und den Ölpreis, der alle erleichtert hat, auf das Niveau von 100 Dollar bringen.

Für uns war jedoch alles in Ordnung. Im März fielen die Preise auf den niedrigsten Stand seit 2021. Die Preise lagen unter 80 $. Auch die Gruppe der 70-80er schien eigentlich im Interesse aller zu sein. Die OPEC war gierig.

Die OPEC spricht von Stabilität, aber dieser Durchbruch birgt die Gefahr, das angestrebte Gleichgewicht in der Weltwirtschaft zu stören. Die globale Inflation, die aufgrund höherer Strompreise zunächst anstieg und dann aufgrund niedrigerer Strompreise zurückging, könnte wieder steigen.

Große Importländer wie Deutschland, Frankreich, Indien, Japan und Südkorea werden von steigenden Preisen am stärksten betroffen sein, aber nicht die einzigen. Es gibt auch aufstrebende Volkswirtschaften wie die unsere. Länder wie die Türkei, Argentinien, Südafrika und Pakistan stehen ebenfalls im Mittelpunkt der negativen Auswirkungen.

HIER IST EINE STRASSENKARTE

Auf der einen Seite Verkäufer, die Öl verkaufen und die Preise über einem vernünftigen Niveau halten wollen, auf der anderen Seite Länder, die zum Heizen und zur Produktion auf importiertes Öl angewiesen sind.Was dieses Paradoxon besonders dringend macht, ist der drohende Klimawandel.

Fossile Brennstoffe wie Öl sind die Hauptquelle der Treibhausgasemissionen. Je mehr Öl wir verbrauchen, desto schlimmer wird die Klimakrise. Andererseits werden ölproduzierende Länder ermutigt, es weiter zu verkaufen, da es eine wertvolle Einnahmequelle für ihre Wirtschaft darstellt.

Was also tun mit diesem Paradoxon? Die Antwort ist nicht einfach, aber einige Schritte können unternommen werden. Eine davon ist die Investition in alternative Energiequellen wie Sonne, Wind und Geothermie. Durch den Umstieg auf reinere Energiequellen kann die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen reduziert und die negativen Auswirkungen des Klimawandels gemildert werden.

Ein weiterer Schritt besteht darin, die verschärfte wirtschaftliche Ungleichheit auf dem globalen Strommarkt anzugehen. Es gibt keine Hoffnung für Ölexporteure, aber reiche Öl importierende Länder können armen Ländern helfen, indem sie Hilfe leisten, in Entwicklungsprojekte investieren und Initiativen für nachhaltige Energie unterstützen.

Das Ölparadoxon erinnert uns daran, dass der globale Strommarkt komplex und voller Widersprüche ist. Inmitten von wirtschaftlicher Entwicklung und ökologischer Nachhaltigkeit reicht es nicht aus, sich allein zu entscheiden. Wir müssen praktikable Wege finden, um diese konkurrierenden Interessen auszugleichen und gleichzeitig die wirtschaftliche Ungleichheit anzugehen, die das Problem verschärft. Mit kreativer Absicht und mutigem Handeln können wir eine bessere Zukunft für uns und unseren Planeten aufbauen.

Diese Frage haben wir uns schon oft gestellt: Kann aus diesem Chaos ein heiteres Bild entstehen? Die Antwort war damals „vielleicht“. Jetzt heißt es „vielleicht“. Wenn steigende Öl- und Gaspreise den Trend zu alternativen Energiequellen beschleunigen, die Investitionen in erneuerbare Energien erhöhen und eine schnellere Entwicklung von Technologien ermöglichen, die den Übergang zu reiner Energie ermöglichen, wird die Welt die Krise in eine Chance verwandeln.

Hinterlasse eine Antwort

Deine Email-Adresse wird nicht veröffentlicht.

This website uses cookies to improve your experience. We'll assume you're ok with this, but you can opt-out if you wish. AcceptRead More